Veröffentlicht am Samstag, 25 Februar, 2017 um 13:19 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Codeschnipsel, Raspberry Pi.
Auf Twitter wurde ich von @jack972001 gefragt wie man mit dem Raspberry Pi eine Fritz Dect 200 Steckdose abfragt.
https://twitter.com/jack972001/status/835415458841051137
Da die Antwort für Twitter etwas lang ist habe ich mich entschieden meinen Blog wieder ins Leben zu rufen.
Quellen für meine Informationen sind 2 Dokumente von Fritz.
Bevor wir mit dem Raspberry Pi anfangen, müssen wir die Fritzbox vorbereiten. Standardmäßig möchte die Fritzbox im Heimnetz nur einen Pin zum Login. Ich habe keinen Weg gefunden die API mit dieser Einstellung ans laufen zu bekommen. Daher ändern wir den Login auf „Benutzername und Kennwort“.
ACHTUNG!!!: Passt an dieser Stelle auf, dass ihr das Passwort eures Admin Users kennt
Dann benötigen wir in der Fritzbox einen User für den Pi der das Recht „Smart Home“ besitzt. Die anderen Rechte benötigt er nicht
An dieser Stelle merke ich das mein Blog keine Bashskripte darstellen möchte 🙁
Daher gibts hier Bilder und das Skript zum Download
Mein Skript muss an die eigene Umgebung angepasst werden
DatenDir < Hier wird die SID gespeichert (Verzeichnis muss existieren) Ich speicher später noch mehr Dateien daher habe ich nicht /tmp/ genommen
username < Hier muss der Fritzbox User eingetragen werden der vorher angelegt wurde
passwort < Hier kann direkt das Passwort eingetragen werden oder es wie im Beispiel aus einer anderen Datei lesen. Die Datei hat den Vorteil, wenn man mehrere Skripte hat die unsere Fritzbox abfragen und man das Fritzbox Passwort ändert, man nur an einer Stelle das Passwort eintragen muss.
AINS < Das ist eine Liste der AIN (Aktor Identifikationsnummer) aller Dect 200 Steckdosen. Diese Nummer findet man in der Fritzbox unter „Heimnetz>Smart Home > und dann bei der Steckdose rechts auf den Stift > Allgemein
Erst wird versucht sich mit der letzten SID anzumelden
Wenn die zurückgekommene SID „0000000000000000“ ist dann muss man sich neu einloggen.
Zum Login muss man sich einen Response String basteln.
Nachdem wir eingeloggt sind wollen wir natürlich auch etwas machen, fangen wir mit Temperatur und Stromverbrauch an.
Ich merke beim Screenshot gerade, dass ich Oldscool mit `Befehl` das Abfragen gestartet habe, ich wollte mir doch das $(Befehl) angewöhnen.
Download des Skripts http://bluedai.de/files/skripte/dect200-abfragen.sh
Ich habe das hier jetzt auf die Schnelle zusammen geschrieben. Wenn etwas missverständlich ist könnt ihr mir auf Twitter unter @BluedaiMedia schreiben.
Erkenntnis des Tages: Ich brauch ein neues Design für meinen Blog
Kommentare deaktiviert für Fritz Dect 200 Steckdose mit einem Raspberry Pi Bashskript abfragen
Veröffentlicht am Mittwoch, 6 August, 2014 um 0:30 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Yumee.
Gewinne mit dem Yumee (YouTube User Meeting) Düsseldorf eine Karte (Innenraum) zu den VideoDays 2014! Ermöglicht wird dies durch eine Kooperation mit moovel – der Mobilitäts-App (https://www.moovel.com/de/DE/features.html)
So hast Du die Möglichkeit eine von vier Karten für die VideoDays 2014 zu gewinnen:
Zusatzchance:
Das Yumee verlost zusätzlich eine weitere Karte für die VideoDays 2014, wenn ihr den Hashtag #YumeeQuiz auf Twitter verwendet. Beide Aktionen enden am Sonntag den 10.08.2014 um 23.59 Uhr. Die Gewinner werden am 11.08.2014 per E-Mail benachrichtigt und auf http://yumee.org bekannt gegeben.
Teilnahmebedingungen:
Kommentare deaktiviert für Gewinne mit dem Yumee eine Karte (Innenraum) zu den VideoDays 2014!
Veröffentlicht am Freitag, 11 April, 2014 um 1:35 von Athari.
Kategorien:Allgemein, Athari, Zeichnungen.
Hallo liebe Kinder. Hier mein neustes Video, das alles zeigt, das ich im Monat März dieses Jahres gezeichnet habe. Ich mache solche Bilanzvideos nun seit Januar, aber auf dieses hier bin ich besonders stolz. Dieses Mal sind nicht nur Skizzen auf Papier zu sehen, sondern auch digitale Zeichnungen und gepinselte Angelegenheiten.
Viel Spaß!
Und falls Ihr Lust auf mehr davon habt, schaut entweder immer am Monatsanfang auf meinem Kanal vorbei oder seht euch die Videos vom Januar und Februar an. Wenn ihr genau hinseht, seht Ihr ja so wie ich, dass es ein paar Veränderungen/Entwicklungen gegeben hat.
Beste Grüße, Athari aka der Kosmos und alle Zeit der Welt, symbolisert durch einen alten Stiefel, der einen mächtigen Wasserfall hinabstürzt.
Kommentare deaktiviert für Zeichnungen? Zeichnungen.
Veröffentlicht am Donnerstag, 30 Januar, 2014 um 11:59 von Athari.
Kategorien:Allgemein, Athari, Freizeit, Zeichnungen.
Hallo liebe Kinder, ich hab hier schon viel zu lang nichts mehr geschrieben, also kommt hier ein neuer Beitrag von mir.
Letzten Sommer war ich noch arg gegen die Idee, zu Aktzeichenkursen zu gehen. Das könne man sich doch nicht leisten und sei dazu völlig unnötig, denn immerhin laden viele Menschen entsprechende Bildlein ins Internet hoch – gerade für lernende Künstler, das heißt verschiedene Posen aus mehreren Winkeln etc..
Dabei kamen unter anderem solche Bilder heraus.
Bei einer Mappenberatung an meiner Traumuni jedoch bemerkten die Dozenten sofort, dass ich von Fotovorlagen abgezeichnet hatten. Ihr Rat: Ich solle mehr von echten Menschen abmalen, so lerne man das viel besser.
Was also tun? Günstige Angebote gab es auf den ersten Blick nicht, Angebote der Volkshochschulen gingen von 100 Euro pro Wochenende aufwärts! Einige rieten mir, ich solle meine Freunde fragen, ob sie nicht nackt Modell stehen wollten, aber das ging mir dann doch so weit.
Nun, nach etwas längerer Suche fand ich dann schließlich bezahlbares. Dabei kann man meistens mit 5 Euro die Stunde rechnen. Hier ein paar Beispiele, was in Berlin so angeboten wird.
http://www.aktsalon.de/angebot_d.html
http://www.kunstgut.com/preise.htm
http://www.aktinstitut.de/fees/
http://www.parkgalerie-berlin.de/Atelierprogramm.htm#Akt
http://www.drsketchy-berlin.de/
http://www.bz-berlin.de/kultur/kunst/kunstkurse-mit-aktmodel-und-whiskey-article1660845.html
Bei den ersten drei Orten war ich schon mal gewesen und zu zwei von diesen gehe ich immernoch wöchtentlich hin.
Der erste Abend war für mich erstmal zeichnerisch ein Fall auf die Schnauze, die Posen dauerten nur 12 Minuten und das kam mir damals noch viel zu kurz vor. (Für die Sachen zuhause hab ich mindestens ne halbe Stunde gebraucht!) Aber bereits beim zweiten Abend ging das schon besser, obwohl (oder gerade weil) die Posen da viel kürzer waren – teilweise sogar nur eine Minute lang. Die Hände schmerzen davon – aber man lernt sehr viel.
(Ergebnisse meines zweiten Aktzeichnen-Abends)
(Ergebnisse nach einem halben Monat, mit 2 Besuchen die Woche)
Der Lerneffekt ist einfach enorm und ich bereue es sehr, dass ich nicht schon ein halbes Jahr eher damit angefangen habe. Wer professionell zeichnen will, kommt am Aktzeichnen einfach nicht vorbei. So schreibt der Animator Richard Williams , dass man, selbst wenn man lediglich vorhat, Cartoon-Karnickel zu animieren, Aktzeichnen beherrschen muss. Einer der besten Zeichner, mit dem ich mich an einem dieser Zeichenabende mal unterhalten habe, meinte: Man lernt dabei, zu sehen.
Besonders hat es mir das Aktsalon angetan. In ruhiger Atmosphäre zeichnen da sowohl Anfänger als auch Profis, die so gut sind, dass sie schon Bücher darüber herausbringen könnten (aber sich bei derartigen Komplimenten immer seehr bescheiden geben). Sowohl Menschen, die sich das Kreative zum Beruf gemacht haben oder das noch machen wollen, als auch welche, die es als Hobby tun. Die Atmosphäre ist super, beim Zeichnen spielt abwechslungsreiche Musik, in den Pausen gibt es für alle Kekse und Tee und da man sofort ein gemeinsames Gesprächsthema hat lernt man jedes Mal neue Leute kennen. Die Models ziehen sich dann kurz wieder an und schauen sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht einige Bilder an. Man sieht an jedem Tisch andere Techniken – Stifte, Kohle, Tinte, stinknormale Filzstifte, Pinsel und Aquarellfarben, und einer malt sogar auf einem Tabletcomputer. Alles in allem ziemlich inspirierend.
Und an die Nacktheit gewöhnt man sich auch ziemlich schnell. Irgendwann geht das so weit, dass man mit jemandem ganz normal Smalltalken kann – während der sich gerade nach einer Pause auszieht – und es einfach völlig egal ist.
Das dazu. Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in diese merkwürdige Welt geben. Wer es ausprobieren will – beim Aktsalon kostet ein Probeabend 5 Euro.
Beste Grüße, Athari alias zwei Enten namens Gabi oder auch ein ordinärer Holzschemel in einer Berghütte, deren kleinstes Fenster gen Westen zeigt und sich viele Gedanken über das Universum macht.
Kommentare deaktiviert für Ein paar Gedanken zum Aktzeichnen
Veröffentlicht am Donnerstag, 10 Oktober, 2013 um 4:27 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Yumee.
Am 9.10.2013 ist der Rechtsanwalt Christian Solmecke von der Anwaltskanzlei WBS Wilde Beuger Solmecke* beim Yumee gewesen und hat einen Vortrag über Urheberrecht auf Youtube gehalten.
Wir haben den Vortrag als Hangout live gestreamt und ihr könnt ihn euch jetzt natürlich auf unserem Youtubekanal noch mal anschauen.
Leider hatten wir etwas Probleme mit dem Internet, so dass es 2 kleine Unterbrechungen gibt und 1 mal ein neuer Hangout gestartet werden musste. Daher auch jetzt 2 Links. Und die Qualität ist leider auch nicht sehr hoch. Beim nächsten mal versuchen wir das besser hinzubekommen
Teil 1 http://www.youtube.com/
Teil 2 http://www.youtube.com/
*Kontaktmöglichkeiten der Anwaltskanzlei
YouTube http://www.youtube.com/user/KanzleiWBS
Facebook https://www.facebook.com/KanzleiWBS
Facebook https://www.facebook.com/die.aufklaerer
Twitter https://twitter.com/solmecke
Webseite http://www.wbs-law.de/
Telefon: 0221 – 400 67 55 (Mo-So 8-22 Uhr) (Die Kanzlei übernimmt Fälle Bundesweit)
Kommentare deaktiviert für Yumee 9.10.2013 – Thema Urheberrecht
Veröffentlicht am Dienstag, 20 August, 2013 um 10:19 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Fotos von Bernd.
Am Sonntag hatte ich das Glück zur goldenen Stunde in Düsseldorf an einem guten Ort zu sein.
—
Kommentare deaktiviert für Fotos – Sonnenuntergang in Düsseldorf goldene Stunde
Veröffentlicht am Samstag, 17 August, 2013 um 0:22 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Bernd, Yumee.
Angefangen hat der Yumee diesmal mit einer kleinen Einführung in „After Effects“
In den 30 Minuten wurde am Beispiel eines Intros gezeigt wie einfach man in After Effects eine Schrift so erscheinen lassen kann, dass es aussieht als würde sie gerade geschrieben. Zum Ende wurde auf Wunsch noch gezeigt wie man eine Fläche wie Glas zerspringen lassen kann.
Das erste große Thema ist unser Besuch im Filmmuseum. Am 14.9.2013 feiert das Filmmuseum Düsseldorf sein 20 jähriges bestehen mit allerlei Attraktionen und wir werden ab 14 Uhr teilnehmen. http://www.duesseldorf.de/filmmuseum/aktuelles/20_jahre_fm.shtml
Danach wurden einige Infos zu Youtube besprochen.
– InVideo-Programmierung jetzt auch auf Mobilgeräten http://youtubecreatorde.blogspot.de
– Playbook Version 4 ist verfügbar https://www.youtube.com/yt/playbook/de/index.html
– Vorstellung von Youtube „On the Rise“ http://www.youtube.com/yt/creators/de/on-the-rise.html
– Live Streaming möglich von 1000+ Abonnenten auf 100+ runtergesetzt.
(Leider ist das Live Streaming in Deutschland derzeit nicht möglich)
– Youtube Abobutton kann jetzt auf externen Webseiten eingebaut werden. https://developers.google.com/
In der darauf folgenden Besprechungsrunde ging es um die Themen
– Erfahrungsberichte Youtubertreffen Berlin und Köln
– Gamescom
– Videoday
– Videoday Academy
– Videocamp in Berlin
Kommentare deaktiviert für Yumee Themen vom 14.08.2013
Veröffentlicht am Montag, 29 Juli, 2013 um 4:43 von Bernd.
Kategorien:Allgemein.
Wir haben jetzt eine Facebook Seite. Auf dieser wird automatisch jeder Blogbeitrag gepostet.
Wenn du also nichts mehr verpassen möchtest und zu einem Beitrag einen Kommentar abgeben möchtest besuch uns unter
https://www.facebook.com/pages/Bluedai-Media/144687205590129 und klick auf „gefällt mir“
Kommentare deaktiviert für Bluedai Media auf Facebook
Veröffentlicht am Sonntag, 2 Juni, 2013 um 19:56 von Bernd.
Kategorien:Allgemein.
Hey Leute
ich habe das schöne Wetter heute genutzt um nach längerer Zeit ein paar Fotos zu machen. Leider waren dort wo ich war nicht so viele Blumen wie ich erwartet habe.
Ein paar schöne Motive habe ich dennoch gefunden.
Wenn euch die Bilder gefallen könnt ihr sie hier in Originalauflösung runterladen
Kommentare deaktiviert für Sonne ausgenutzt und ein paar Fotos gemacht
Veröffentlicht am Montag, 22 April, 2013 um 7:00 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Bernd, Yumee.
Wo ist Bernd? Das fragen Pina und Saadet immer und das ist eine gute Frage.
Wo bin ich?
Ich habe meinen Blog und erst recht mein Youtubekanal in letzen Monaten bzw letzem Jahr sehr vernachlässigt. Die Zeit die ich hatte habe ich ins Yumee (Youtube User Meeting) gesteckt. Dieses 2011 mit zwei Freunden gestartete Projekt ist im letzen Jahr extrem gewachsen. Am meisten gefällt mir, dass wir nicht mehr nur eine Hand voll Leute sind sondern wir bei jedem Treffen zwischen 15 und 30 Leute dabei haben.
Weiterhin haben wir unseren Treffpunkt vom DRK zum „Pfarrzentrum Heilige Dreifaltigkeit“ gewechselt. Diese Entscheidung hatte zwei Gründe. Erstens sind wir wie eben erwähnt mehr Leute geworden und im Raum vom DRK wurde es etwas eng. Unser Hauptgrund für den Wechsel ist aber die Drehgenemigung gewesen die wir im Pfarrzentrum dabei bekommen. Der Wechsel hat leider auch zur Folge, dass wir nicht mehr auf das Equipment vom DRK zurückgreifen können. Das fängt an bei Mehrfachsteckdosen geht über Internet bis hin zu einem Beamer den wir uns besorgen mussten.
Besonders hat mich in letzer Zeit gefreut, dass man auf uns Aufmerksam wird. Jetzt nicht nur Youtuber sondern auch die Presse (Die große Reportage auf RTL) hatte uns bezüglich eines Beitrages angesprochen. Es ist zwar nichts daraus geworden, aber allein die Tatsache, dass AZMedia über uns gestolpert ist bei ihren Recherche freut mich sehr.
Dieses stolpern haben wir vermutlich der „European Web Video Academy“ (http://ewva.eu) zu verdanken. Diese Academy die auch den WebVideoPreis und die Videocamps organisieren haben uns z.B. auch gerade ermöglicht ein Video für ihren Kanal zu erstellen. Dies haben wir beim letzen Yumee im April erfahren und direkt an Ort und Stelle umgesetzt. Wollt ihr es sehen? Ich werd es unter diesen Beitrag einbetten.
Noch ein paar Sachen zum Thema Bernd und Youtube. Derzeit helfe ich noch meinem Bruder beim renovieren seiner neuen Wohnung, die zu meiner großen Freude direkt neben meiner ist. Sobald das erledigt ist habe ich Youtube ganz oben auf meiner todo Liste. Ich habe immer noch die Videoaufnahmen vom Japantag 2012 die mal geschnitten werden müssen. Ich denke ich werde auf der Dokomi am 18. und 19.5. noch ein paar zusätzliche Interviews machen und ein gemeinsames Video daraus erstellen. Der Mai ist sowieso so ein Youtube Monat, da ist der XXL Tuberday am 11.5. und das Videocamp am 24.5 und 25.5. und nicht zu vergessen der Webvideopreis am 25.5. Leider kolidiert das mit dem Japantag der dieses Jahr auch am 25.5. ist, das finde ich sehr schade.
So nun noch das eben versprochene Video und ich hoffe das ich mich bald wiede bei euch melde.
Wer möchte kann mir gerne auf Twitter folgen https://twitter.com/BluedaiMedia
P.S. Kommentare müssen leider derzeit aufgrund von 25000 Boteinträgen pro Tag deaktiviert sein. Feedback bitte per Twitter, youtube, facebook oder wie ihr mich sonst so erreicht.
Kommentare deaktiviert für Wo ist Bernd?
Veröffentlicht am Mittwoch, 20 Februar, 2013 um 16:05 von Lisa.
Kategorien:Allgemein, Lisa.
Schon gewusst? Die menschliche Muskulatur gibt in Zusammenarbeit mit dem Gehirn auf sehr schnellem und einfachem Wege preis, ob ein Mensch lügt oder nicht.
Das ist freilich eine sehr gewagte und vor allem verallgemeinerte Aussage. Wie ihr wisst, komme ich beruflich gesehen aus dem medizinischen Bereich und möchte euch heute diesen meines Erachtens sehr interessanten Zusammenhang erläutern.
Ergebnisse von „Lügendetektoren“, wie man sie kennt, bauen vor allem auf Tests von Atemfrequenz, Blutdruck, Puls und Hautwiderstand, die sich in Stresssiuationen, wie eben beim Erzählen einer Lüge, entsprechend verändern. Die Rede ist hier hauptsächlich von psychischem Stress. Einige Polygraphen (so nennt man besagte Geräte in Fachkreisen) reagieren auch auf – und hier kommen wir zum Thema – Muskelzittern.
Genau wie Atemfrequenz, Blutdruck, Puls und Hautwiderstand wird auch die Muskulatur unter Stress negativ beeinflusst. In Extremsituationen kann sich das durch das Zittern z. B. der Hand zeigen, jedoch kontrahiert die Muskulatur, wenn überhaupt, nicht sofort in jeder kleinen Stresssituation. Wir zittern ja schließlich nicht gleich, wenn wir uns mit der kleinen Notlüge „Es geht mir nicht gut.“ für eine Party entschuldigen, auf die wir einfach nur keine Lust haben. Trotzdem wirkt sich schon diese kleine Unwahrheit als Stress auf unsere Muskeln aus, Reaktionszeit und Kompensationskraft werden herabgesetzt.
Was das genau bedeutet, zeigt ein kleiner, recht einfacher Test – der sogenannte „O-Ring-Test“. Dieser hat sich sogar so weit etabliert, dass er in der Psychologie eingesetzt wird, um bei der Diagnose und Behandlung von Patienten zu helfen. Praktischerweise sind keine teuren Geräte oder umständlichen Messmethoden nötig. Der Proband wird gebeten, mit dem Daumen und dem Zeigefinger einer Hand einen möglichst runden, geschlossenen Kreis zu formen. Der Testende fährt nun mit beiden Zeigefingern in diesen O-förmigen Ring und versucht mit einer kurzen, gezielten Bewegung den Ring zu öffnen. Ist der Proband entsannt, sollte der Ring nicht zu öffnen sein. Unter Stress, zum Beispiel eben beim Aussprechen von Unwahrheiten, wird sich der Ring öffnen oder mindestens unstabil werden, denn wie oben erklärt, werden Reaktionszeit und Kompensationskraft herabgesetzt. Das heißt, der Proband kann in dem Moment, in dem der Testende den Ring zu lockern versucht, nur langsam und vor allem zu wenig Gegenkraft in den Muskeln erzeugen – der Ring öffnet sich.
Ich habe erst nicht glauben können, dass dieser Test tatsächlich so einfach und eindeutig sein soll. Eine Bekannte von mir ist studierte Psychologin und Psychotherapeutin und hat ihn mir auf meinen Wunsch hin vorgeführt. Wir begannen wie oben beschrieben, ich formte den Ring und sie legte ihre Zeigefinger darum. Dann sollte ich ihr sagen wie ich heiße. „Mein Name ist Lisa.“, sagte ich und der Ring blieb fest und stabil geschlossen, als sie auf meine Aussage hin versuchte, ihn zu lösen. „Und nun sag mir, du würdest z. B. Anne heißen.“ „Mein Name ist Anne.“, sagte ich diesmal und konzentrierte mich in Erwartung ihres Öffnungsversuches auf meinen Ring. Sie zog erneut, natürlich mit gleichem Kraftaufwand und ich musste zusehen, wie die Muskeln nachgaben und sich meine Finger sofort öffneten, obwohl ich sicher war, dass ich sie genauso fest geschlossen hielt wie zuvor. Ich war völlig perplex und wir haben den Test noch ein paar Mal mit anderen Aussagen wiederholt – immer mit demselben Ergebnis. Erstaunlich oder?
Natürlich muss gesagt sein, dass so ein Test leicht beeinflussbar ist. Krankheiten, Erschöpfung, Müdigkeit, Nahrungskarenz, Flüssigkeitsmangel, elektrische und magnetische Felder (Computer, Batterien, Magnetkarten, Quarzuhren), Alkohol, Nikotin und andere Drogen bzw. Chemikalien können Reaktionszeit und Kompensationskraft der Muskulatur ebenfalls beeinflussen und das Ergebnis somit verfälschen.
Aber ist es nicht interessant, wie unser Körper hinter den sichtbaren Kulissen reagiert? Mir gefällt die Idee, andere mit diesem kleinen Test theoretisch beim Lügen ertappen zu können.
😉
Kommentare deaktiviert für Lügendetektor war gestern!
Veröffentlicht am Samstag, 19 Mai, 2012 um 22:00 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Codeschnipsel, Rootserver, Tutorials.
Alles fing damit an, dass ich 6 Bilder einer Party per Mail verschicken wollte.
Früher ist dies kein Problem gewesen, heute habe ich folgende Meldung bekomme.
Was ist passiert? Wieso ein Größenlimit von 10 MB?
Nach ein wenig suchen im Internet bin ich zu dem Entschluss gekommen, es liegt am Update auf Plesk 10.
Kommen wir zum Teil den die Serveradmins interessiert.
Was für Limits habe ich?
# postconf -n | grep size_limit
mailbox_size_limit = 51200000
message_size_limit = 10240000
Es gibt also ein Maillimit von 10 MB und ein Postfachlimit von 50 MB.
Ich möchte bei mir auf dem Server aber weder ein Maillimit noch ein Postfachlimit
Wie stell ich das um?
# postconf -e message_size_limit=0
# postconf -e mailbox_size_limit=0
Zum Schluss noch Postfix neustarten
# /etc/init.d/postfix restart
Und jetzt konnte die 40 MB Mail auch verschickt werden.
M | D | M | D | F | S | S |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | ||||
4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |