Veröffentlicht am Mittwoch, 9 Februar, 2011 um 7:09 von Bernd.
Kategorien:Allgemein, Rootserver.
Willkommen zu meiner neuen Serie „Mein root Server und ich“
Hier werde ich kleine Konfigurationshilfen (wie heute) oder Anleitungen zu bestimmten Programmen oder aber erklären wie man Shellskripte schreibt. Oder was mir sonst gerade so einfällt im Bezug zu root Servern.
So fangen wir also klein an.
Wenn ihr einen Suse Server habt könnt ihr mit Yast2 neue Pakete installieren. Da die wenigsten Leute eine grafische Oberfläche für ihren Server haben ist man auf die Consolenversion von Yast2 angewiesen.
Die meisten werden vermutlich Putty benutzen um sich per ssh auf ihren Server zu verbinden.
Früher oder später wird man im deutschen Raum feststellen das einem die ä ü ö u.s.w fehlen.
Hierfür eine Lösung zu finden ist noch recht einfach.
In der Konfiguration für Putty unter Window->“Translation bei Received data assumed to be in which character set“ von ISO-8859-15:1999(Latin-9,“euro“) umstellen auf UTF-8
Damit wird die Unicode Tabelle benutzt und man hat alle möglichen Sonderzeichen.
Damit ist man erstmal zu frieden, zumindest solange bis man das erste mal yast2 startet.
Wo normalerweise Linien sind finden sich jetzt l q x j und k was die Übersicht doch extrem behindert.
Jetzt gibt es natürlich die Möglichkeit sich dran zu gewöhnen oder wie ich im Internet oft lese, die Codetabelle jedesmal umzustellen oder zwei konfigurationen in Putty zu speichern.
So ein Quatsch werde ich euch nicht erzählen.
Die Lösung ist unglaublich einfach einzustellen.
Bei Putty unter Connection -> Data bei „Terminal-type string“ das xterm löschen und linux eintragen.
Und schon sieht Yast2 wieder schön aus
Habt ihr auch eine Frage zu Root Servern die ich beantworten soll?
Dann schreibt mir eine E-Mail an frage@bd4u.de